Maja Hoock
Besthander seit 8 Jahren | 8 Suchstories
Atomkraftwerk- und Schwefelei Hello Kitty
Als ich vor fünf Jahren in Japan war und verschiedene Städte besichtigt habe, ist mir aufgefallen, dass jeder Ort seine eigene Interpretation von „Hello Kitty“ vorzuweisen hat. Ich habe mir einen Spaß daraus gemacht, einem guten Freund verschiedene Souvenirs dieser Art nach Tokio mitzubringen.
Bei der Besichtigung eines Vulkans gab es schwarze Eier zu essen, die in den schwefelhaltigen heißen Quellen gekocht wurden und das Leben um zehn Jahre pro Stück verlängern sollten. Im Touristen-Shop am Fuß des Vulkans gab es konsequenterweise die „Schwefelei Kitty“, ein schwarzes Plastik-Ei mit Katzengesicht.
Im Laufe meiner Reise habe ich noch eine General Nelson-Kitty und zynischerweise eine Atomreaktor-Kitty gekauft (es war kurz nach dem Unglück in Fukushima).
Ich habe alle diese verrückten Figuren verschenkt, worüber ich nun ein wenig traurig bin. Sie waren doch schöne Erinnerungen. Es gibt sie in Europa nicht zu kaufen; hier kennt man nur die pinkfarbenen, langweiligen Tussi-Kittys. Die verrückten Katzen zeugen aber von dem ganz speziellen Humor der Japaner. Alles wird „Kawaii“, also niedlich gemacht. Sogar ein schrecklich schmeckendes Schwefelei.
Sollte jemand eine der beschriebenen Figuren zu Hause haben und abgeben wollen, würde ich mich sehr freuen (und sie wahrscheinlich doch wieder verschenken).
Bei der Besichtigung eines Vulkans gab es schwarze Eier zu essen, die in den schwefelhaltigen heißen Quellen gekocht wurden und das Leben um zehn Jahre pro Stück verlängern sollten. Im Touristen-Shop am Fuß des Vulkans gab es konsequenterweise die „Schwefelei Kitty“, ein schwarzes Plastik-Ei mit Katzengesicht.
Im Laufe meiner Reise habe ich noch eine General Nelson-Kitty und zynischerweise eine Atomreaktor-Kitty gekauft (es war kurz nach dem Unglück in Fukushima).
Ich habe alle diese verrückten Figuren verschenkt, worüber ich nun ein wenig traurig bin. Sie waren doch schöne Erinnerungen. Es gibt sie in Europa nicht zu kaufen; hier kennt man nur die pinkfarbenen, langweiligen Tussi-Kittys. Die verrückten Katzen zeugen aber von dem ganz speziellen Humor der Japaner. Alles wird „Kawaii“, also niedlich gemacht. Sogar ein schrecklich schmeckendes Schwefelei.
Sollte jemand eine der beschriebenen Figuren zu Hause haben und abgeben wollen, würde ich mich sehr freuen (und sie wahrscheinlich doch wieder verschenken).
Erstellt vor 7 Jahren | Aktualisiert vor 7 Jahren
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